Kiefergelenkdiagnostik und -therapie in der Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in Worpswede im Einzugsgebiet von Wilstedt, Bühlstedt, Seedorf, Selsingen und Heeslingen

In meiner Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in Worpswede nahe Wilstedt, Bühlstedt, Seedorf, Selsingen und Heeslingen führe ich bei Verdacht auf Beeinträchtigungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur eine klinische und instrumentelle Funktionsdiagnostik durch. Meist sind es erwachsene Patienten, die sich mit derartigen Beschwerden bei mir vorstellen.

Im Rahmen der klinischen Prüfung des Beschwerdebildes untersuche ich das Zahnsystem auf Karies (Zahnfäule), Parodontitis (Zahnbettentzündung), Vollständigkeit der Zahnreihen und die Beschaffenheit vorhandener Prothetik. Darüber hinaus führe ich eine Untersuchung der Kaumuskulatur sowie der angrenzenden Muskelpartien des Hals-Nacken-Bereiches durch. Dabei spielt die Körperhaltung meiner Patienten ebenfalls eine Rolle.

Im Zuge der instrumentellen Funktionsdiagnostik werden Messdaten verschiedener Bissnahmen in einen Artikulator (Gelenksimulator) übertragen, der die Kaubewegungen meiner Patienten nachahmt. Hierbei können Kieferorthopäden ungünstige Störkontakte einzelner Zähne feststellen sowie Fehlstellungen der Kiefergelenke aufgedeckt werden. Aufgrund der gewonnenen Daten aus der Diagnostik entwickle ich für Sie ein passend auf Ihren Befund hin entwickeltes Behandlungskonzept.

In diesem Zusammenhang werden Sie auch den Begriff der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) hören. Dieser häufig von Kieferorthopäden verwendete Fachbegriff bezieht sich auf Funktionsstörungen der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke. Diese können Schmerzzustände in den beteiligten Strukturen verursachen. Quellen der Erkrankung können zum Beispiel im nächtlichen Zähneknirschen, stressbedingten Lippenpressen oder aber in Fehlbelastungen der Zahnreihen gesucht werden. Das System reagiert empfindlich auf Störungen. Schon der Verlust eines einzelnen Zahns, der nicht zügig ersetzt wird, kann eine CMD auslösen.

Als Folge davon können Schmerzen im Kiefergelenk, eine eingeschränkte Mundöffnung, Kiefergelenkknacken oder -knirschen, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen auftreten.

Kieferorthopäden/Kieferorthopädinnen versorgen die Patienten mit Aufbiss-Schienen, die vorwiegend nachts getragen werden. Diese tragen dazu bei, dass der Unterkiefer in eine entspannte Position verlagert wird und Abläufe des Kauprozesses harmonisiert werden. Es erfolgt eine sukzessive Entspannung der beteiligten Muskulatur, die Beschwerden gehen zurück.

Es sind noch Fragen offen? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in meiner Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie in Worpswede in der Nähe von Wilstedt, Bühlstedt, Seedorf, Selsingen und Heeslingen.

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